Der Weg ist das Ziel. Oder: Wie sitzen zur Qual wird – drei Tage auf dem Mae Hong Son Loop

Mae Hong Son Loop Thailand

1.864 Kurven. In Worten: Eintausendachthundertvierundsechsig.

So viele Kurven hat der Mae Hong Son Loop im Norden Thailands. Für Patrick als begeisterten Motorradfahrer war das natürlich ein Muss. Und ich finde Motorradfahren als Sozius auch nicht so schlecht. Also liehen wir uns am Wochenende vor Weihnachten ein Motorrad und fuhren los.

Mae Hong Son Loop Thailand 1.864 Curves

Tatsächlich fuhren wir nicht die kompletten 1.864 Kurven, weil wir einen der vier Stopps auf der klassischen Route (Chiang Mai – Mae Sariang – Mae Hong Son – Pai – Chiang Mai) ausließen. Und das war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, denn uns tat der Hintern schon nach der halben Strecke am ersten Tag so weh, dass wir nur noch mit Mühe auf dem Motorrad sitzen konnten.

Motorrad mieten in Chiang Mai

Wir mieteten unser Motorrad, eine Honda CB300F, bei Bikky. Die Auswahl an Rollern, Motorrädern und Autos ist hier ziemlich groß und wir hatten nur Gutes über den Vermieter gehört. Bezahlt wird im Voraus und du musst als Pfand deinen Reisepass dalassen. Aber wir haben ihn unbeschadet wieder bekommen, also ist das wirklich kein Problem.

Bei der Anmietung werden grundsätzlich einige Fotos vom Fahrzeug gemacht, die dann bei der Rückgabe abgeglichen werden. Unsere Maschine war zwar angeblich neu – sogar so neu, dass sie noch kein Nummernschild hatte – hatte aber schon einen schönen Unfall hinter sich und sah entsprechend demoliert aus.

Bei dem fehlenden Nummernschild war ich anfangs skeptisch. Angeblich ist es in Thailand so, dass neue Fahrzeuge bei der Anmeldung nicht direkt ein Nummernschild bekommen, weil die Produktion zu lange dauert. So lange das Nummernschild noch nicht da ist, dürfen die Fahrzeuge ohne Kennzeichen rumfahren. Klingt irgendwie komisch, aber uns blieb ja nichts anderes übrig, als auf diese Aussage zu vertrauen. Also fuhren wir ohne Kennzeichen vom Bikky-Parkplatz. Immerhin hatten wir einen Bikky-Aufkleber vorne auf der Maschine. Und bei einer Polizeikontrolle hat sich auch niemand beschwert.

Mae Hong Son Loop Thailand Honda CB300

Unsere Route

Zu zweit auf einem Motorrad sitzen ist ja immer was anderes, als alleine. Wenn Patrick alleine fährt, kann er machen, was er will. Wenn ich hinten drauf sitze, muss er sich ein bisschen zusammenreißen, was die Geschwindigkeit in den Kurven angeht. Ich finde schnell fahren toll, Kurven allerdings doof. Das ist natürlich eine super Voraussetzung für eine Strecke, die fast 2.000 Kurven hat.

Deshalb, und weil die Honda nicht wirklich bequem aussah, entschieden wir uns, nicht den kompletten Mae Hong Son Loop zu fahren, sondern die Route etwas abzukürzen und nur Chiang Mai – Mae Hong Son – Pai – Chiang Mai zu machen.

1. Etappe: Chiang Mai – Mae Hong Son

Morgens um 9:30 ging es los. Nur mit einem kleinen Rucksack bepackt stiegen wir auf’s Motorrad und mussten erst mal aus der Stadt raus kommen. Wir fuhren um die Altstadt rum, um auf den Highway 108 zu kommen, der nach Süden führt. Das erste Stück der Route ist ziemlich einfach und gut geeignet, um sich mit der Maschine vertraut zu machen. Es ging knapp 50 km mehr oder weniger immer geradeaus den Highway runter.

Inthanon Nationalpark

Nach gut 45 Minuten bogen wir rechts auf die 1009 ab, die in den Inthanon Nationalpark führt. Im Nationalpark befindet sich der mit 2.565 m höchste Berg Thailands, der Doi Inthanon, den wir als erstes Etappenziel auserkoren hatten. Vorher hielten wir aber noch am Mae Klang Wasserfall und zahlten dort die Eintrittsgebühr für den Nationalpark. Mit 200 Baht pro Person (ca. 5 €) ist die gar nicht mal so günstig.

Inthanon Nationalpark Mae Klang Waterfall

Der Wasserfall ist ganz schön und durch den Ticketkauf dort haben wir uns das Anstehen am ersten Check-Point des Nationalparks gespart, an dem die meisten Menschen ihr Ticket kaufen. Gerade, als wir dort ankamen, fuhr eine ganze Motorrad-Gang an uns vorbei, die wir dann getrost wieder überholen konnten, als wir mit unseren Tickets wedelten.

Kaum im Nationalpark angekommen, ließen die Kurven auch nicht mehr lange auf sich warten. Patrick hatte sichtlich Spaß, ich eher weniger. Ich musste mich schließlich erst mal daran gewöhnen, dass das jetzt stundenlang so weitergehen würde.

Mae Hong Son Loop Thailand

Nach dem zweiten Check-Point des Nationalparks, an dem unsere Tickets kontrolliert wurden, hätten wir eigentlich weiter geradeaus auf den Doi Inthanon fahren sollen. Ich ließ mich aber von einem Schild ablenken, das nach links zeigte und eine heiße Quelle ankündigte – und seit wir in Namibia die heiße Quelle gesehen haben, wissen wir ja, wie spektakulär das ist. Also sagte ich zu Patrick, er solle links auf die 1192 abbiegen.

Dass das der Weg war, den wir sowieso nach Mae Hong Son nehmen mussten, nachdem wir den Berg erklommen hätten, wurde uns erst 30 Minuten später bewusst. Da wir aber noch im Hellen ankommen wollten uns es schon 12:30 war, entschieden wir, nicht zurück zu fahren und den Berg einfach weg zu lassen. Vermutlich wäre es eh eine Enttäuschung geworden, weil es da oben ziemlich bewölkt war.

Mae Hong Son Loop

Pause in Mae Chaem

Also fuhren wir weiter auf der 1192 durch unzählige Kurven und super schöne Natur bis nach Mae Chaem. Hier legten wir eine Pause ein und gönnten uns was zu essen.

Viel Auswahl gibt es auf der Hauptstraße, die durch den Ort führt, nicht. Also setzten wir uns in ein kleines Straßenrestaurant, das Wurst auf dem Grill liegen hatte und in dem ein paar Einheimische saßen. Die Menschen dort sprechen kein Wort Englisch, aber wir haben uns auch mit Händen und Füßen ganz gut verständigt. Es gab die Wurst vom Grill, die einen undefinierbaren Inhalt hatte, ein weiteres undefinierbares Fleischgericht, Reis und rohe Minze, die als Salat diente. Das Essen war lecker und die Portion für Thai-Verhältnisse relativ groß, dafür mir 160 Baht aber auch nicht gerade billig.

Umwege, Schmerzen und ganz viele Pausen

Nachdem wir uns gestärkt und unsere Hintern sich etwas erholt hatten, ging es weiter auf der 1088 Richtung Norden. Von hier sollten wir irgendwann auf die 1263 abbiegen, die uns nach weiteren unzähligen Kurven, bergauf und bergab, auf die 108 Richtung Mae Hong Son bringen sollte.

Uns verfahren können wir ja ziemlich gut – und das blieb natürlich auch diesmal nicht aus. In der dritten Pause, die wir einlegten, weil wir nicht mehr sitzen konnten – die erste Pause machten wir bereits 30 Minuten nachdem wir Mae Chaem verlassen hatten – vergewisserten wir uns mit dem Handy, dass wir noch richtig waren. Und waren es natürlich nicht. Wenigstens funktioniert Google Maps hier einwandfrei – nicht wie in Kapstadt.

Mae Hong Son Loop Thailand

Hier die Teilstrecke auf der Straße 1263. Kurven, so weit das Auge reicht!

Also mussten wir zurück, bis wir die Abzweigung zur 1263 erreichten. Kein Wunder, dass wir beim ersten Mal dran vorbeigefahren waren – die Schilder sind alle nur in Thai beschriftet, was dort im Hinterland nicht wirklich verwunderlich ist, und es steht auch keine Zahl drauf.

Nach knapp 70 km auf dieser Straße, die ich schon nicht mehr wirklich genießen konnte, weil das Sitzen einfach nur noch eine Qual war und es wegen der vielen Kurven nicht wirklich zügig voran ging, erreichten wir endlich den Highway 108, der nach Mae Hong Son führt.

Endlich in Mae Hong Son

Am Highway 108 machten wir eine längere Pause, bevor wir dann die letzten knapp 70 km bis in die Stadt durchfahren wollten. Das schafften wir aber leider nicht, weil auch Patrick mittlerweile nicht mehr sitzen konnte, und legten 30 km vor unserem Tagesziel noch eine letzte Pause ein.

Um 18:00 kamen wir dann nach einem langen Tag und mit tierischen Schmerzen in unserer Unterkunft an. Ich hatte für die Nacht einen Bungalow im Gims Resort gebucht. Der war zwar mit knapp 30 € nicht ganz billig, aber nach dem Tag war es das Geld auf jeden Fall wert. Die Bungalows sind super schön eingerichtet, sauber und haben eine unglaublich tolle Dusche.

Mae Hong Son Gims Resort

Die Stadt an sich kann nicht besonders viel. Der Nachtmarkt ist ganz nett – nicht besonders groß, aber du bekommst hier leckeres, günstiges Essen. Ansonsten ist Mae Hong Son wirklich nur für eine Übernachtung geeignet.

2. Etappe: Mae Hong Son – Pai

Am nächsten Morgen hatten sich unsere Hintern von den Strapazen des ersten Tages erholt und wir stiegen relativ spät, um 11:30 Uhr, wieder auf’s Motorrad. Die zweite Etappe nach Pai war mit etwas mehr als 100 km, die in 2 Stunden machbar sind, nicht besonders lang.

Wat Phrathat Doi Kongmu

Als erstes fuhren wir auf den Berg, auf dem der Wat Phrathat Doi Kongmu steht. Eigentlich finden wir Tempel ja nicht so spannend, aber von dem Berg hast du einen schönen Überblick über Mae Hong Son und dort gibt es das Before Sunset Café, in dem wir uns bei einer super Aussicht über die Berge einen Kaffee gönnten. Und der weiße Tempel sah mit dem blauen Himmel im Hintergrund auch wirklich nicht schlecht aus.

Mae Hong Son View

Mae Hong Son Temple

Mae Hong Son Before Sunset Café

Weiter nach Pai

Auf dem Weg nach Pai hatten wir ansonsten keine bestimmten Ziele. Es gibt in der Gegend um Mae Hong Son verschiedene Sehenswürdigkeiten, die uns die Dame an der Rezeption vom Gims Resort auch sehr ausführlich erklärte, aber wir wollten weder die Long Necks unterstützen, noch in einem Mud Spa entspannen oder die Fish Cave sehen, die vermutlich sowieso wieder eine Enttäuschung geworden wäre.

Also hielten wir nur an zwei View Points an, um die schöne Aussicht über die größtenteils unberührte Natur zu genießen und unserem Sitzfleisch mal wieder ein bisschen Erholung zu gönnen. Die erste Stunde war total in Ordnung, was das Sitzen betraf. Aber wenn der Schmerz ein mal kam, dann richtig.

Mae Hong Son Loop Viewpoint

Abgesehen von den View Points gibt es auf der Strecke nach Pai nicht wirklich Gegenden, in denen du viele Menschen antriffst. Ab und zu passierten wir Orte, die aus ein paar zusammengezimmerten Hütten und einem Restaurant bestanden, aber das war es dann auch schon. Umso wichtiger, dass es bei den View Points kostenloses Wi-Fi gibt. Man weiß schließlich nie, wann man das nächste Mal die Gelegenheit bekommt, ein Foto zu posten…

Mae Hong Son Loop Viewpoint

Pai

Am Nachmittag kamen wir in Pai an und verfuhren uns zwei Mal, bevor wir endlich unsere Unterkunft erreichten. Die Nacht verbrachten wir im Pai Country Hut, das mit 15 € wirklich günstig war. Wir hatten unsere eigene kleine Bambushütte mit eigenem Bad und riesigem Moskitonetz, das wir auch tatsächlich benutzten.

Pai Country Hut

In den Ort kommst du vom Pai Country Hut in nur einer Minute über eine Fußgängerbrücke, die über den Pai Fluss führt. Wir parkten das Motorrad auf dieser Seite des Flusses, weil wir den Weg zu unserer Unterkunft einfach nicht fanden – und die Fahrt hätte sowieso länger gedauert, als über die Brücke zu laufen.

Pai Bridge

Pai ist ein ziemliches Hippie-Dorf. Ich hatte das Gefühl, die ganzen Backpacker, die da rumlaufen, sind alle irgendwie hängengeblieben. Für einen Abend ist das ganz witzig anzusehen, aber länger hätte ich mich da auch nicht aufhalten müssen.

Wir gönnten uns am nächsten Morgen noch ein super Frühstück im Boomelicious, bevor wir uns wieder auf’s Motorrad schwangen, um den Pam Bok Wasserfall und den Pai Canyon zu bestaunen.

Der Wasserfall ist wirklich toll, wenn man es denn schafft, ihn unbeschadet zu erreichen. Der Parkplatz ist ziemlich holprig und sandig und wir wären beim auffahren auf eben diesen fast umgekippt, wenn uns nicht ein netter Tourist, der dort zufällig gerade stand, geholfen hätte, die Maschine wieder aufzurichten. Ich habe mir dabei auch noch fast den Finger gebrochen, weil ich die GoPro in der Hand hatte, aber es ist dann doch alles gut gegangen.

Pem Bok Waterfall Pai

Der Pai Canyon war für mich eher eine Enttäuschung. Ich habe zwar den Grand Canyon noch nicht gesehen, dafür aber den Fish River Canyon in Namibia. Und dagegen ist der Pai Canyon natürlich ein Witz. Aber es waren genug Menschen dort, die das alles total awesome fanden. Vielleicht stehe ich mit meiner Meinung also eher alleine da.

Pai Canyon

3. Etappe: Pai – Chiang Mai

Ansonsten gibt es auf dem Weg von Pai zurück nach Chiang Mai nicht wirklich viel zu sehen. Die Strecke ist teilweise extrem kurvig und die Straße ist in den Kurven in einem eher schlechten Zustand, so dass wir nicht schneller als 20 km/h fahren konnten. Auf Dauer war das sogar für mich ganz schön anstrengend – in Patricks Haut wollte ich hier nicht stecken.

Wir hielten zwischendurch für ein Stück Kuchen im Le Vintage an – ein Café, das an der Straße mitten im Nichts ziemlich pompös daherkommt. Ist für eine Pause auf jeden Fall empfehlenswert. Die letzte Stunde zurück nach Pai wurde dann noch mal richtig zur Qual, als wir auf dem Highway 107 ankamen. Der hatte zwar keine Kurven mehr, dafür aber ganz schön viel Verkehr, in dem wir teilweise nur langsam voran kamen.

Als wir endlich wieder in unserem Zuhause in Chiang Mai ankamen, tat mir der Hintern so weh, dass es sogar eine Qual war, vom Motorrad abzusteigen. Entsprechend froh war ich, dass wir endlich wieder zu Hause waren.

Tipps vom Profi

Ich bin ja wie gesagt nur Sozius. Ich habe nicht mal einen Motorradführerschein – obwohl du den in Thailand sowieso nicht brauchst. Damit du aber weißt, worauf du dich gefasst machen musst, wenn du den Mae Hong Son Loop oder generell mit einem Zweirad in Thailand fährst, kommen hier abschließend noch ein paar Tipps von Patrick.

Honda CB300F

1. Geh es entspannt an

Du fährst eine unbekannte Maschine auf einer unbekannten Strecke. Gerade am Anfang solltest du dich erst mit der Maschine vertraut machen. Nichts ist stressiger als dicht auffahrende andere Verkehrsteilnehmer. Halt lieber kurz links an und lass die anderen passieren, statt schneller zu werden. Auch wenn es ein 90-jähriger Opi auf einem Roller ist, er kennt die Straßen mit Sicherheit besser als du.

2. Thailands Straßenverkehr ist anders

Die thailändischen Straßen sind überwiegend gut. Trotzdem kannst du gerade bei Rechtskurven nicht immer die Ideallinie fahren. Achte auf Sand, Blätter und Schlaglöcher, besonders am Fahrbahnrand.

Wenn du in Deutschland immer auf deine Vorfahrt bestehst und es dich stört, wenn jemand mal nicht blinkt, könnten Thailands Straßen nicht das Richtige für dich sein.

Durchgezogene Linien und unübersichtliche Kurven bedeuten nicht, dass hier nicht überholt wird. Hinter jeder Kurve könnte dir ein Fahrzeug auf deiner Straßenseite entgegenkommen – behalt das im Hinterkopf!

Häufig, aber nicht immer, wird in unübersichtlichen Kurven gehupt. Auch du solltest die Hupe benutzen, um den Gegenverkehr zu warnen.

3. Fahr nicht zu dicht auf

Auch wenn du kurz vor dem Überholmanöver bist, ist es nicht ratsam, zu dicht aufzufahren. Uns sind einige Fahrzeuge begegnet, die kein Bremslicht hatten. Und ja, auch Thailänder können ihren Pickup in einer steilen Bergkauf-Kurve abwürgen.

4. Fahr früh los und plan nicht zu viele Kilometer ein

Niemand hat Spaß daran, in der Dunkelheit Motorrad zu fahren. Bei den kurvenreichen Strecken kommst du nur langsam voran. Fahr früh los, damit du auch noch im Hellen ankommst.

5. Besorg dir eine Karte oder App

Wie bereits erwähnt sind die meisten Beschilderungen komplett auf Thai. Da kann man schon mal leicht eine Abbiegung verpassen. Mit einer App oder einem Smartphone mit Internet bist du gut bedient. Ansonsten hilft aber auch einfach die gute alte Karte aus Papier. Empfehlenswert ist die Karte von GT Rider.

Fazit: Empfehlenswert!

Insgesamt war die Tour eine tolle Erfahrung und wir können sie nur jedem empfehlen, der gerne Motorrad fährt. Die Strecke macht nicht nur dem Fahrer Spaß, sondern auch als Sozius ist sie ein Genuss. Die Umgebung ist wirklich atemberaubend – für eine Abwechslung vom Stadtleben in Chiang Mai genau das Richtige.

Mae Hong Son Loop Thailand Honda CB300

Von den Straßenverhältnissen her ist die Strecke auch mit einem Roller machbar, aber das würden wir nicht empfehlen. Es geht an manchen Stellen so steil bergauf, dass wir mit unserer kleinen Maschine sogar Probleme hatten, hoch zu kommen. Wir sind mehr als ein Mal an Menschen mit Rollern vorbeigefahren, die schieben mussten, weil sie nicht genug Power hatten. Abgesehen davon dauert die Strecke mit einem Roller auf jeden Fall länger – und das will doch wirklich niemand seinem Hintern antun.

Bist du schon mal den Mae Hong Son Loop gefahren? Erzähl mir davon in einem Kommentar!

Über den Autor

Mona

Früher saß ich den ganzen Tag im Büro am Schreibtisch - heute bin ich angehende Weltenbummlerin, Fotografin, Texterin, Geschichtenerzählerin und Reiseplanerin.
In diesem Blog erzähle ich die Geschichten, die mein Freund Patrick und ich auf unserer Weltreise erleben - und gebe Tipps zur richtigen Vorbereitung einer Langzeitreise und zu einzelnen Reisezielen.

Ein Kommentar

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  • Hallo, ich bin Lars.
    Mit sehr viel vergnügen las ich euren Bericht.
    Ich befahre gerade den Loop in umgekehrter Reihenfolge.

    Start in Hang dong und ab nach Pai , mit einer 300ccm Honda Rebel. Die erste Etappe nach Pai, ist ab City Ende, richtig cool. Kurven ohne Ende. Extrem rauf, und runter… Ein muss für jeden Biker. Atemberaubende Landschaften. Extrem unterschiedliche Straßenzustände. Allseits 100% Konzentration!!!! Trotzdem Bikersglück pur. Nix für schaltfaule!!.
    Pai ist evtl lustig am Abend . Mir jedoch zu dolle kitschig. Ein Haufen möchtegern Hippies um Mitte 20 aus aller Welt. Trash pur
    Die noch anwesenden echten Hippies, fallen fast vom roller, oder über ihren gehbock. Also toll auf einen Kaffee und dann weiter cruisen aud dem loop. Nach 5 std in mae Hong son angekommen tut auch mir der Hintern weh . Pause. Morgen geht es nach mae Sariang. 2 Etappe!
    Alles was bis hierher berichtet wurde, unterschreibe ich. MEGA LOOP MIT NEM MOTORRAD. BUT NEVER EVER MIT NEM ROLLER!!! Und nicht bei Regen!!

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